Niederösterreich: Raus aufs Land, rein in die Sommerfrische

Niederösterreich: Raus aufs Land, rein in die Sommerfrische

Niederösterreich: Raus aufs Land, rein in die Sommerfrische

 Foto: Niedrösterreich Werbung / Lois Lammerhuber

 

Text: FEUER & FLAMME. DIE AGENTUR 

 

Viel Natur, Ruhe und Weite, Platz für aktive Ausflüge und anregende Genussmomente. Alles was Österreich so besonders macht, kann das größte Bundesland Niederösterreich bieten. Weite Wälder und Weingärten rechts und links der Donau, Wiesen, Berge sowie viel Kultur und Geschichte. Das perfekte Programm für entspannte Urlaubstage in den schönsten Wochen des Jahres.

 Fotó: Niederösterreich Werbung / Andreas Hofer

 

Dem berühmten Komponisten ist es offensichtlich gut gegangen. „Wir leben hier so zerstreut, dass auch die Gedanken wie die Wolken beständig zerstreut werden“, schrieb Ludwig van Beethoven 1810 aus seiner Sommerfrische in Baden südlich von Wien. Der elegante Kurort, das idyllische Helenental, romantische Burgen und die schattigen Partien des Wienerwaldes waren wie geschaffen für entspannte Sommertage. Die Sommerfrische, das war die nachhaltige Auszeit von der Hitze der Stadt, die Natur erleben und genießen, entspannen und erholen. Qualitäten, die gerade in diesen turbulenten Zeiten wieder sehr begehrt sind. 

 

 Foto: Niederösterreich Werbung / Marina Faust

 

Wandern und entdecken: Weingärten, Bergseen und Canyons

Sommerfrische in Niederösterreich ist ein Klassiker, aber in Deutschland noch ein Geheimtipp. Österreich von seinen besten, schönsten Seiten erleben. Niederösterreich bietet allein rund 15.000 Kilometer an Wanderwegen. Und was für Wanderwege. Von eleganten Uferpromenaden entlang der Donau in der Wachau, über Panoramawege in den Wiener Alpen und im Mostviertel, Genusstouren in berühmten Weingegenden wie dem Kamptal im Waldviertel oder in der Thermenregion Wienerwald, bis zu alpinen Glücksmomenten am 1893 Meter hohen Gipfel des Ötschers im vitalen Mostviertel. Da locken romantische Bergseen, ein Ausflug in den österreichischen Grand Canyon oder Wege auf den Spuren großer Denker und Künstler von Hütte zu Hütte in den Wiener Alpen. Typisch für die Sommerfrische ist der kurze spontane Spaziergang genauso, wie ein Weitwanderweg mit Ausflügen in ursprüngliche Landschaften. Da lockt der Thayatalweg, der Welterbesteig Wachau und der Wiener Alpenbogen ebenso, wie der Pilgerweg Via Sacra in Richtung des Wallfahrtsorts Mariazell.

 

 Foto: Niedrösterreich Werbung / Michael Liebert

 

Sommerfrische auf zwei Rädern: Berühmtheiten und Geheimtipps

Niederösterreich mit seiner Vielfalt zu entdecken und zu genießen, dafür ist das Rad ein perfektes Transportmittel. Es bringt einen flott und als E-Bike auch mit wenig Anstrengung zu den schönsten Orten und Attraktionen, zu lauschigen Plätzen zum Seele baumeln lassen oder für ein genussvolles Picknick. Unterwegs spürt man die Natur mit allen Sinnen und ist noch dazu aktiv.  Eine ideale Vorbereitung für kulinarische Genüsse. Rund 4.200 Kilometer Radwege warten auf die Gäste. Darunter Berühmtheiten wie der Donauradweg oder die etwas sportlichere Wienerwaldrunde sowie viele Geheimtipps wie im Gölsental, Traisental oder Ybbstal. Ein besonderes Schmankerl sind die vielen Flussradwege. Das Gluckern des Wassers, ursprüngliche Flussauen und malerische Badeplätze begleiten die Tour und lassen sie zu einer inspirierenden Entdeckungsreise werden. Für E-Biker gibt es ein speziell entworfenes Wegenetz mit Verleih- und Aufladestationen, Servicebetrieben und verführerischen Einkehrmöglichkeiten.

 

 Foto: Niederösterreich Werbung / Martin Matula

 

Sommer für Genießer: Nostalgisch, genussvoll und künstlerisch kreativ

Wie wäre es mit geschichtsträchtigen Ausflügen zum Museumsdorf Niedersulz im Weinviertel mit seinen archaischen Höfen, Handwerkshäusern, Kapellen und einer typischen Kellergasse, wo man den Verkostungsmöglichkeiten in oder vor der Vinothek kaum widerstehen kann. Ein anderer Sommerklassiker ist der Besuch der Römerstadt Carnuntum in Petronell-Carnuntum. Auf den Spuren der römischen Kaiser begegnet man Rekonstruktionen einer prachtvollen Stadtvilla, einer öffentlichen Thermenanlage, Bürgerhäusern, die damals schon Fußbodenheizung hatten, und entdeckt wertvolle Kunstschätze.

 

 Foto: Niederösterreich Werbung / Andreas Jakwerth

 

Sommerfrische ist mehr als ein Urlaubsprogramm. Es hat philosophische Qualitäten. Sie steht nicht nur für die Flucht vor der städtischen Sommerhitze in die Natur. Sie repräsentiert einen entspannten Lebensstil, der Bewegung mit Genuss und Tradition verbindet, der Körper und Geist wieder intensiv spüren lässt. Gerade in Niederösterreich spielen die Kulinarik und der Wein eine wichtige Rolle. Die Pioniere der Sommerfrische waren damals schon echte Genießer, wussten es zu schätzen, in Wirtshäusern und Buschenschanken den Sommer auf besonders feinsinnige Art zu erleben. Die Niederösterreicher sind auch sehr kunstsinnige Menschen. Es ist daher nichts Ungewöhnliches, wenn einem unterwegs bei der Sommerfrische extravagante Kunstwerke mitten in der Natur begegnen, wie etwa die Wachauer Nase an der Donau, das große gelbe Rad in Hetzmannsdorf im Weinviertel oder die Metallskulptur des Ötscherbären. Niederösterreich ist eben für viele Überraschungen gut.

 

2020-05-28« Vissza
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