Sie ist DAS niederösterreichische Erfolgsprodukt: die „Original Wachauer Marille“. Ein Gütesiegel und über 220 Bauern garantieren für ihre einzigartige Qualität.

Die Original Wachauer Marille ist eines von wenigen österreichischen Produkten, das in der EU als eigene Marke geschützt ist. Nicht nur, aber auch deshalb wird sie in der UNESCO-Welterbe-Region geehrt – mit Festen und eigenen Wanderwegen etwa.

Die Wachau gilt als eines der bezauberndsten Flusstäler Europas. Neben dem Wein ist ihr größter kulinarischer Schatz die Original Wachauer Marille. Ein Verein und damit über 220 Wachauer Bauern garantieren zusammen mit dem besonderen Klima für die einzigartige Aroma- und Geschmacksqualität.

Feste, wem Ehre gebührt
Zu Ehren der besonderen Frucht werden oft und gern Feste veranstaltet. Wie etwa der Marillenkirtag in Spitz. Bereits seit 1950 verwandelt sich der Kirchenplatz am vorletzten Wochenende im Juli in ein Festgelände. Die Spitzer zeigen Gästen dort, was sich Köstliches aus der Wachauer Marille zubereiten lässt – von Chutney und Marmelade über Knödel und Strudel bis hin zu Likör und Edelbränden. Ähnliches erwartet Besucher auch am 10. und 11. Juli in der Kremser Altstadt, wenn es heißt: „Alles Marille“.

Fruchtbare Wanderung
Etwa beschaulicher lässt sich die Welt der Marille bei einer Wanderung erleben. Etwa entlang der Marillenmeile. Hier spaziert man durch die Obstgärten und erfährt entlang der Route Wissenswertes zur Kulturgeschichte der Marille. Auch Möglichkeiten der Verkostung von Marillen und ihren Veredelungsprodukten sind zahlreich gegeben, z.B. Hofladen des Marillenhofs Kausl.

Zu Gast beim Marillenbauern
Bei einigen Marillenbauern kann man auch übernachten: Im Weinhof von Familie Aufreiter etwa oder auf dem Weinhof am Römerweg von Familie Dürauer.

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Foto: Wachau Marillen, © BMLFUW/ R. Newman