Am Rande des Rome Tennis Cup
RTA-Vogelperspektive
Text/Foto: Szalay Attila
Eines der prestigeträchtigsten Tenniszentren des Landes befindet sich im Római-Teil von Budapest, das seit Jahren nicht nur internationale und nationale Spitzenspieler, sondern auch Amateur-Tennisspieler beherbergt. Acht Sandplätze (zwei Hallen sind im Sommer auch überdacht) und ein Softcourt heißen Clubmitglieder im Winter und Sommer hier im Sportkomplex der Rome Tennis Academy (RTA) willkommen. Im letzten Oktoberjahrzehnt des Jahres war unsere Hauptstadt eine Woche lang Austragungsort der Masters Tour (MT-700-Wertung) – offiziell ein Tennisturnier zum Jahresende. Dieses Mal werden wir unsere Leser nicht mit den konkreten Ergebnissen langweilen, sondern eine informelle Berichterstattung anbieten, aber am Ende mit einem Vorschlag Lobbyarbeit für die Zukunft dieses großartigen Sports leisten ...
Nachdem das traditionelle Treffen aufgrund der Covid-Epidemie abgesagt wurde (zum 45. Mal im Jahr 2021), nahm in diesem Jahr eine Rekordzahl an Tennisspielern am internationalen Rom-Cup-Turnier teil. In diesem Jahr war die Római Tennis Academy Gastgeber des zweitgrößten internationalen Hallenturniers für Senioren des genannten Jahres. Der Freizeit- und Senioren-Tennisverband übernimmt stets eine aktive Rolle in der Organisation: nicht nur bei der Motivation der heimischen Wettkämpfer, sondern auch für die reibungslose Organisation des Wettbewerbs mit dem bewährten technischen System von STS.
Damals kämpften 270 Teilnehmer aus 25 Ländern um die Plätze im besagten Wettbewerb. Zum Wettkampf an der Donau kamen nicht nur Tennisspieler aus den umliegenden Ländern und Europa, sondern auch aus Australien, den USA, Israel und Kanada. Die Spieler waren oft von acht Uhr morgens bis Mitternacht auf dem Feld (so wie dieses Mal), aber alle hatten Verständnis. Wohl wissend, dass es nicht einfach ist, auf nur sieben Plätzen vierzig verschiedene Wettbewerbe, also insgesamt dreihundert Spiele, auszutragen. Im Vergleich dazu fielen die aktuellen Zahlen etwas bescheidener aus, da die Teilnehmerzahl (aus 13 Ländern) um mehr als zwanzig zurückging.
Internationale Wettbewerbsrichterin Beöthy Bernadett bei der Arbeit
Auch die Wettbewerbsschiedsrichterin Beöthy Bernadett und der Wettbewerbsdirektor Jenő Márki waren dieses Mal gefordert, die Kollisionen der Spiele zu bewältigen und den Wünschen der Spieler nachzukommen. Es gab alles, was man für ein unvergessliches Turnier braucht: signierte T-Shirts für die Teilnehmer, hervorragende Bewirtung bei der Spielerparty und spannende und qualitativ hochwertige Spiele. Übrigens gab es mehrere Welt- und Europameister im Feld, glücklicherweise gab es auch unter den ungarischen Spielern eine ganze Menge davon. Darüber hinaus erhielten auch einheimische Konkurrenten einige der schönsten Medaillen.
Kurz gesagt, die Geschichte des Hauses...
Az elmúlt évezred utolsó éveiben a magyar szenior tenisz mozgalmat az MTSZ (Magyar Tenisz Szövetség) keretei között működő szenior bizottság szervezte
in diesem Jahr unter der Leitung von Präsident Péter Kispéteri (Nóra Metzler hatte das Amt für kurze Zeit inne) – also mehr als zwei Jahrzehnte lang. Austragungsort des ersten internationalen Wettbewerbs (dem Vorgänger des Keszthely-Wettbewerbs), der damals noch als Veteran bezeichnet wurde, war Taba in Budapest. Zu dieser Zeit gab es nur einen internationalen Wettbewerb, den internationalen Wettbewerb in Keszthely, der bei Ausländern beliebt war.
Wettbewerbsdirektor Jenő Márky begrüßt die Gäste mit SZTSZ-Präsident Csaba Erdei (in Grün)
Die Senioren-Tennisbewegung erlebte in den ersten Jahren des dritten Jahrtausends schwierige Momente, an denen eine große Anzahl der wichtigsten Vertreter des Sports teilnahm. Damals schlug der Ehrenpräsident András Pintér, dessen aktueller Nachfolger seit mehr als einem halben Jahrzehnt (seit 2019) Csaba Erdei ist, vor, den Verband der ungarischen Veteranen-Tennisspieler, einen gemeinnützigen Verein, als unabhängige juristische Person zu gründen. Bereitstellung der Möglichkeit, externe Unterstützung zu gewinnen und selbstständig zu verwalten. Diese Idee wurde auf der Generalversammlung 2003 einstimmig angenommen, so dass der Inhaber der Idee zum ersten Präsidenten gewählt wurde, der dieses Amt mehr als eineinhalb Jahrzehnte lang innehatte. Nach langem Ringen gelang es, die administrativen Hürden zu überwinden und am 5. September 2003 das Oberste Gericht den ervächten - noch amtierenden - Verein zu registrieren.
Gut gelaunt warten die Spieler auf die Player Party
Die Gründer haben sich zum Ziel gesetzt, den ungarischen Spielern mehr Möglichkeiten zu bieten, indem sie internationale Wettbewerbe ausbauen, die älteren Altersgruppen besonders fördern und eine transparente Verwaltung gewährleisten. Der Verein unterzeichnete mit dem Ungarischen Tennisverband einen Vertrag über die Wahrnehmung aller damit verbundenen Aufgaben. Dadurch wurde die ungarische Senioren-Tennisbewegung – dank der guten Leistungen der Spieler – vor vielen großen Tennisnationen zur Weltklasse. Unter ihnen sind die elfmalige Einzelweltmeisterin Marie Pintér und der sechsmalige Einzelweltmeister István Gulyás hervorzuheben, die mit ihrer Leistung auch den Titel „European Lifetime Senior Champion“ erhielten. Um ihre Erinnerung zu bewahren, wurde aus Respekt ein prestigeträchtiger Wettbewerb nach beiden Ikonen benannt.
Drei bedeutende internationale Wettbewerbe…
A jelenleg hazai International Tennis Federation (ITF) szenior versenyek megszervezése folyamatosan évek alatt alakult ki, ám a „három a magyar igazság” jegyében csak a következőket emeljük ki: a legrégebbi Keszthely mellett (MT700) a legrangosabb a Körmöczy emlékverseny MT1000-es minősítést kapott a februári fedett pályás nemzetközin, s az eleinte közös rendezésű Római
Zusätzlich zu den genannten umfasst der Wettbewerbskalender noch viele weitere, fast dreißig Standorte, die fast das gesamte Land abdecken.
Cup (MT700), der dieses Jahr etwa eine Woche dauerte. Natürlich ist es jährlich Dank der erfolgreichen Veranstaltungen stiegen die ungarischen Senioren-Tennisturniere Schritt für Schritt auf der ITF-Klassifizierungsleiter auf und erreichten die derzeit höchsten Stufen. Auch ein weiterer großer Plan wurde verwirklicht, die Unterstützung der ungarischen Spieler ist angedeutet. Denn die Teilnehmer der ITF-Turniere erhalten einen Zuschuss von etwa fünfzig Prozent des Startgeldes.
Bei den prestigeträchtigen Veranstaltungen können Spieler im Alter von 30 bis 90 Jahren in Einzel-, gleichgeschlechtlichen Doppel- und gemischten Doppelnummern starten. Auch beim aktuellen Wettbewerb konnte ich mit meinem halben Jahrzehnt Erfahrung als Rookie viele lehrreiche Erfahrungen sammeln, die ich altersgerecht weitergeben oder Interessierte in die Geheimnisse hinter den Kulissen einführen kann .
Nun, meine allererste Überraschung war, dass Taktiken hier, wie bei aktiven professionellen Wettkämpfern, fast allgemein bekannt sind. Varianten davon würden in einer Veröffentlichung viel Zeit in Anspruch nehmen, deshalb wollen wir uns nicht näher mit dem Thema befassen. Das Wesentliche dabei ist, dass es auch in der Senioren- oder Masters-Kategorie oft um „Blut“ geht, da – wie bei Sportwettkämpfen aller Art – oft nur minimale Unterschiede im Spielgeschehen zu erkennen sind und zunehmend erbitterte Kämpfe um den Erfolg ausgetragen werden Platz überall. Daher ist eine der wertvollsten Lektionen für alle, dass es sich immer lohnt, sich nur auf das nächste Spiel zu konzentrieren!!!
Kurz gesagt, es lohnt sich, etwas über die Monster-Treffen der ITF-Senior-Tennisspieler zu wissen, die auf ihrer sozialen Website jedes Jahr fast sechshundert Wettbewerbe weltweit ankündigen, darunter Mallorca (MT1000) mit Raffael Nadal als Hauptsponsor der prestigeträchtigste in diesem Sport. Der dortige Standard zeichnet sich stets durch eine sehr enge Ausgewogenheit aus...
Die erfreulichste Nachricht der ungarischen Sportdiplomatie für Tennisliebhaber: Basierend auf der Entscheidung von Tennis Europe wird der ungarische Tennisverband in Zusammenarbeit mit dem Freizeit- und Senioren-Tennisverband die Senioren-Europameisterschaft 2025 in Budapest organisieren. Die Standorte werden das Nationale Trainingszentrum, Vasas SC und das Szépvölgy Tennis Center sein. Wir stellen fest, dass es nicht unbegründet ist, aber zu Recht. Denn die Zahl der Teilnehmer an Senioren-Tennisturnieren in der Altersgruppe 30+ bis 90+ steigt jedes Jahr. Im vergangenen Jahr besuchten fast 300 Menschen aus 37 europäischen Ländern die Europameisterschaft. Zusätzlich zur Goldmedaille erhalten die Sieger der Herren- und Damen-Einzel sowie der Doppel- und Mixed-Doppel-Wettbewerbe tausend Ranglistenpunkte, was im Seniorenbereich als große Anerkennung gilt.
Für was die Glocke läutet!
Apropó! Jut eszembe az ITF-nek egyfajta üzenet avagy megfontolandó ötlet, a kívülállónak bonyolult pontozási rendszerrel kapcsolatban. Hogy világosabb
Vielleicht mein gut gemeinter Vorschlag zum Thema Nachhaltigkeit, ich werde ein Beispiel des internationalen Wettbewerbs in Keszthely geben, der Ende August begann (jetzt das 48. Mal) und am 1. September endete.
Mein Bericht beschränkt sich – auch dieses Mal aufgrund meiner Teilnahme – wieder auf persönliche Erlebnisse, denn ich möchte Fans dazu ermutigen, Freude an diesem wunderbaren Hobby zu haben. Meine Altersgruppe startete auf dem 32-köpfigen Hauptbrett im Straight-Elimination-Wettbewerb, der bei diesem prestigeträchtigen Wettbewerb am vollsten war. Unter den Startern traten hier neun ungarische Starter an, darunter in der ersten Runde - Dr. Mit Ausnahme von György Orosz schieden alle aus. Der Verfasser dieser Zeilen beispielsweise verlor im Zwei-Satz-Wettbewerb in etwa einer Stunde leicht gegen einen Österreicher. Ich stelle fest, dass ähnliche Nullsätze manchmal weniger als eine halbe Stunde dauern, aber sogar mehr als doppelt so lange dauern können. Daraus lässt sich natürlich bis zu einem gewissen Grad auf den Wissensunterschied schließen. In meinem Fall hatte ich zum Beispiel dreimal die Möglichkeit, einen Boom zu gewinnen, aber leider gelang es keinem davon. Daher kann man das Spiel vielleicht nicht als allzu demütigend bezeichnen, da sie auf Ungarisch oder Pesti nicht vom Platz gespült wurden.
warten auf das Spiel...
Das Fazit: Deshalb gibt es für die erste Niederlage im aktuellen ITF-System, das von dem bereits erwähnten András Pintér initiiert wurde, nur einen Punkt, und die ITF hat den Vorschlag honoriert. Da dies keinen Anreiz für die Teilnehmer darstellt, bleiben viele von uns den Wettbewerben eher entmutigt fern. Es wäre also eine Art Umstellung nötig, deshalb läutet meine Glocke. Darüber hinaus kostet dieser Änderungswunsch den Gesetzgeber kein Geld, und es wäre gerechter, alle Punkte aufzunehmen/anzuwenden!
Übrigens war meine Aussprache in diesem Jahr in den Top 10 der Weltrangliste und er reist dank dieses Hobbys seit vielen Jahrzehnten um die Welt. In Klammern steht die Tatsache, dass in dieser Einzelzahl (mit meinem halben Jahrzehnt Erfahrung als Wettkämpfer) meine beste Platzierung in der Weltrangliste nur Platz 780 war, und zwar im Moment – da es sich nach meinem derzeitigen Wissensstand nicht lohnt, dafür ins Ausland zu reisen vorerst - ich passe nicht einmal in die Tausend. Allerdings haben wir es letztes Jahr beim MT1000-Wettbewerb auf Mallorca im Mixed-Doppel fast bis ins Halbfinale geschafft und mit dem fünften Platz dort war ich bereits unter den Top 30 der Weltrangliste (natürlich nur für ein paar Monate). .
Und ich kann den wichtigsten Punkt nicht betonen, den wir auch in anderen Lebensbereichen erleben können: Je mehr wir opfern, um die Tricks dieses wunderbaren und beliebten Sports zu lernen, desto mehr wird uns bewusst, wie wenig wir wissen! Die Entwicklungsmöglichkeiten in diesem Sport sind also nahezu unbegrenzt...